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Ministerin mit Davidstern

Zwei Minister der neuen Regierung setzen klare Zeichen gegen Judenfeindlichkeit und Israelhass: Karin Prien und Wolfram Weimer.
 
Familien- und Bildungsministerin Karin Prien trägt eine Davidstern-Kette und steht öffentlich zu ihren jüdischen Wurzeln. Der neue Kulturstaatsminister Wolfram Weimer will gegen den linken Antisemitismus in Kulturkreisen vorgehen. Zu seinen ersten Amtshandlungen gehörte die Entlassung des umstrittenen Amtschefs Andreas Görgen. Görgen galt als Sympathisant und Verharmloser der Israel-Boykott-Bewegung BDS. Er wurde intern als "Claudia Roths Gehirn" bezeichnet und war u.a. mitverantwortlich für die antisemitisch geprägte Kunstausstellung documenta 15.
 
"Du hattest recht"
 
Die neue Familienministerin Karin Prien ist in Amsterdam geboren. Sie hat christliche und jüdische Wurzeln. Ihre Urgroßeltern wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Die Schoa habe in ihrer Familie eine beherrschende Rolle gespielt, äußerte die CDU-Politikerin einmal gegenüber der Jüdischen Allgemeinen. Karin Prien trägt eine Davidstern-Halskette, die ihrer Mutter gehörte. Adressiert an ihre Mutter, schrieb sie in einem Beitrag auf der Internetplattform X über diesen Davidstern-Anhänger: "Du hast ihn jahrzehntelang immer nur verborgen unter deiner Kleidung getragen. Du hattest Angst, dich in Deutschland als Jüdin zu bekennen. Ich hielt das für übertrieben und ich habe mich geirrt. Du hattest recht." (Siehe Foto)
 
Ehe Karin Prien Bundesministerin wurde, war sie Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.
 
Wolfram Weimer ist Journalist. Er war Chefredakteur der Zeitung "Die Welt", der Zeitschrift "Focus" und des von ihm gegründeten Magazins "Cicero".  Er gilt als konservativ. Die Entlassung des umstrittenen Amtschefs Görgen begründet er gegenüber der Presse mit den Worten: "Ich möchte gleich an meinem ersten Tag ein Zeichen setzen, dass die in Schieflage geratene Beziehung vom BKM zur jüdischen Community wieder hergestellt wird und ein konfliktreiches Kapitel der deutschen Kulturpolitik ein Ende findet." Als ersten Gast im Kanzleramt empfing Weimer den Präsdenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster.
 
Unsere Aufgabe als Christen
 
„Betet für die Regierenden und für alle, die Gewalt haben, damit wir in Ruhe und Frieden leben können, in Ehrfurcht vor Gott und in Rechtschaffenheit", ermahnt Paulus die Christen in 1. Timotheus 2,1. Unsere Aufgabe als Christen ist es, für unsere neue Regierung zu beten. Bitte beten Sie vor allem auch um Schutz für Politiker wie Karin Prien und Wolfram Weimer, die sich offen zur jüdischen Gemeinschaft stellen.
 
 

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Abbas' letzter Kampf um die Macht

"Ihr Hundesöhne, übergebt jene, die ihr festhaltet und beendet diese Situation!", richtete sich Palästinenserpräsident Mahmud Abbas bei einer Versammlung in Ramallah an die (nicht anwesende) Hamas. Abbas forderte die Hamas auf, die Herrschaft über den Gazastreifen an die von ihm geführte Palästinensische Autonomiebehörde (PA) zu übergeben. Gestern ernannte Abbas außerdem erstmals einen Stellvertreter für sein Amt: Hussein al-Scheich.
 
Sein Aufruf zum Ende des Kriegs und zur Freilassung der israelischen Geiseln bringt Abbas großen Rückhalt bei westlichen Politikern und verbessert international seine Position für eine mögliche Machtübernahme im Gazastreifen. Es gehört allerdings seit Jahrzehnten zu seiner Taktik, sich bei Ansprachen auf Englisch als "gemäßigt" zu präsentieren. Vor arabischsprachigem Publikum vertritt er regelmäßig das Gegenteil. Nach Trumps Amtsantritt kündigte Abbas beispielsweise an, die Terror-Renten – monatliche Zahlungen an Terroristen bzw. deren Familien – einzustellen. Wenig später kam heraus: Es war eine Lüge. Die Zahlungen gehen weiter. Dies versicherte Abbas auch auf arabisch vor Fatah-Anhängern.
 
PA als Teil der Regierung in Gaza?
 
Israel lehnt es ab, die PA als Teil einer Regierung im Gazastreifen zu akzeptieren. Mit gutem Grund: Denn abseits der internationalen Bühne ist Abbas ein Judenhasser und Terrorunterstützer, dessen Worten man schon in der Vergangenheit nie trauen konnte. Unter seiner Herrschaft wird wohl weder im "Westjordanland" noch im Gazastreifen Frieden mit Israel möglich sein.
 
Abbas tritt außerdem im Westjordanland als Diktator auf. Unter seiner Führung herrschen Korruption und Unterdrückung. Es gibt keine Meinungsfreiheit. Die bislang erste und letzte Präsidentenwahl fand 2005 statt, damals wurde Abbas für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Seither lässt er keine Neuwahlen zu. Durch die Ernennung al-Scheichs als seinen Nachfolger will der 89-jährige Abbas offenbar sicherstellen, dass es im Falle seines Todes eine Machtübergabe in seinem Sinne ohne neue Wahlen geben wird.
 
(Foto: Palästinenserpräsident Abbas)
 
 

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Aufruf zum Dschihad - Gefahr auch in Deutschland

Die in London ansässige Internationale Union muslimischer Gelehrter (IUMS) hat in einer „Fatwa“ zum Dschihad gegen Israel und alle, die mit Israel im "besetzten Land kollaborieren“ aufgerufen. Vor kurzem rief bereits die Terrororganisation Hamas zur weltweiten Gewalt auf.
 
Eine „Fatwa“ ist ein "Rechtsgutachten" islamischer Gelehrter auf Grundlage des Korans und der Scharia, das in der islamischen Welt sehr ernst genommen wird.
 
1989 erklärte beispielsweise der iranische Revolutionsführer Ajatollah Chomeini in einer Fatwa, dass der indisch-britische Autor Salman Rushdie für seinen Roman „Die satanischen Verse“ den Tod verdient habe, da er die heiligen Überzeugungen aller Muslime beleidige. Daraufhin wurde 1991 der italienische Übersetzer des Romans in seiner Wohnung in Mailand niedergestochen, der japanische Übersetzer wurde ein Jahr später unter ungeklärten Umständen in Tokio ermordet. Salman Rushdie selbst lebt unter Polizeischutz, musste mehrere Jahre abtauchen und überlebte 2022 in New York einen Messerangriff nur knapp.
 
Auch die Fatwa der IUMS ruft zur Gewalt auf: Es sei "für alle Muslime und muslimischen Nationen verpflichtend, den Dschihad gegen die zionistische Entität zu führen", heißt es im Text. Der Dschihad richtet sich auch gegen Kollaborateure Israels.

DIG warnt vor Auswirkungen der Fatwa

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) bezeichnet die Lage als sehr ernst und warnt vor möglichen Auswirkungen der Fatwa auch in Deutschland. Die IUMS habe Beziehungen zu mehr als 1.000 Moscheen in Deutschland, so die DIG. Die DIG ruft Politik, Bundesregierung und die Länderregierungen deshalb dazu auf, von den deutschen Islamverbänden eine öffentliche Zurückweisung der Fatwa zu fordern. Organisationen, die dem nicht nachkommen, stellen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar, so die DIG weiter.
 
(Foto: Moschee in Berlin-Neuköln wikipedia/Avta)
 

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Wie konnte der 7. Oktober passieren?

In Israel wird viel diskutiert über die Hintergründe zum 7. Oktober. Viele Verschwörungstheorien sind dazu weltweit im Umlauf. Bekannt ist, dass palästinensische Terroristen schon einige Jahre vor dem 7. Oktober Pläne zur Eroberung Israels entwarfen. Bei einer Konferenz in Gaza 2021 planten die Hamas und andere palästinensische Gruppierungen die Verwaltung des Gebiets vom „Fluss bis zum Meer“. Der Plan zum Thema „Palästina nach der Befreiung“ wurde im Oktober 2021 in einem Bericht vom Middle East Media Research Institut (MEMRI) veröffentlicht.
 
Vernichtung Israels seit Jahren geplant
 
Das Massaker am 7. Oktober war keine spontane Gewalt und auch nicht von Israel initiiert, wie in Verschwörungstheorien behauptet wird, sondern der Versuch der Terroristen, die seit Jahren geplante Auslöschung Israels in die Tat umzusetzen. Laut weiteren Dokumenten, die 2024 bekannt wurden, sollten eigentlich auch die Hisbollah und der Iran den Angriff unterstützen. Die Vernichtungs- und "Tag-danach"-Pläne wurden international und auch in Israel nicht ernst genommen. Die israelische Regierung unterschätzte die wirtschaftliche und militärische Macht der Hamas.
 
Gewalttätige Demonstrationen
 
Hätte Israel die Pläne der Hamas richtig eingeschätzt, hätte Israel schon vor dem 7. Oktober im Gazastreifen einmarschieren müssen, um den Terrorangriff zu verhindern. Das wäre Israel aufgrund des internationalen Drucks allerdings ohnehin kaum möglich gewesen - Israel waren damit praktisch die Hände gebunden. Selbst nach dem 7. Oktober reagierten viele Politiker und Medien mit Empörung auf den Einmarsch Israels im Gazastreifen.
 
Vor allen in den Jahren 2018 und 2019 gab es immer wieder Versuche der Hamas, die Grenze zu Israel zu stürmen. Damals organisierte die Hamas wöchentlich gewalttätige "Marsch-der-Rückkehr-Demonstrationen" am Gazazaun. Israel wurde für die Verteidigung des Grenzzauns gegen die Stürmungsversuche scharf kritisiert, auch von deutschen Politikern und Medien. Die Demonstranten wurden oft verharmlosend als "friedlich" bezeichnet, obwohl Terroristen mit Messern und Macheten zu den "friedlichen" Demonstrationen kamen und ankündigten, in israelischen Ortschaften ein Blutbad anrichten zu wollen - was sie am 7. Oktober dann in die Tat umsetzten.
 
(Foto: "Friedliche" Demonstration an der Gaza-Grenze 2018/2019)

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Trostbuch für Yarden Bibas

Unzählige Trauerbekundungen gingen bei der deutschen Zweigstelle der ICEJ ein, als das Schicksal der Bibas-Familie bekannt wurde. Vater Yarden, Mutter Shiri, Söhnchen Ariel (4 Jahre) und Baby Kfir (9 Monate) waren am 7. Oktober 2023 von der Hamas entführt worden. Nach knapp 16 Monaten Geiselhaft kam Yarden frei. Doch seine Frau und seine Söhne, die neben dem israelischen auch einen deutschen Pass besaßen, waren von den Terroristen bestialisch ermordet worden. Wir haben die tröstenden Zuschriften gesammelt und einige davon in einem Trostbuch für Yarden in einer Auflage von 5 Exemplaren drucken lassen. Zwei Exemplare des Trostbuchs konnten wir im März an Yardens Schwägerin übergeben, Shiris Schwester Dana Silberman.
Shiri, Kfir und Ariel – eingeschrieben im Buch der Lebenden. Und in unseren Herzen.
 
Hier können Sie einen Blick in die digitale Version des Trostbuchs werfen.
 
 
(Foto: Shiris Schwester Dana Silberman nimmt das Trostbuch für Yarden Bibas entgegen. Sie dankte den Freunden der ICEJ, vertreten durch Redaktionsleiterin Karin Lorenz, Geschäftsführer Stephan Lehnert und Vorstandsmitglied Hannelore Illgner, für die Unterstützung (von links).

 

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Hamas und Türkei: Aufrufe zur Gewalt

Zum Abschluss des islamischen Zuckerfests am Sonntag betete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan öffentlich für die Vernichtung Israels. „Möge mein Gott […] Zerstörung und Elend über das zionistische Israel bringen“, lautete seine Forderung.

Die Hamas nutzte das Zuckerfest, um Sympathisanten weltweit zu Terroranschlägen aufzurufen. „Jeder muss handeln, der irgendwo auf der Welt eine Waffe tragen kann. Haltet keine Bombe, keine Patrone, kein Messer und keinen Stein zurück!“, lautet der Aufruf des Hamas-Funktionärs Sami Abu Suhri. Der weltweite Terroraufruf ist auch eine Reaktion auf ein Angebot des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu. Dieser hatte am Sonntag Hamas-Terroristen freies Geleit zum Verlassen des Gazastreifens angeboten, wenn sie die Waffen niederlegen und die Geiseln freilassen.
 
Einfluss in Deutschland
 
Während der türkische Regierungschef für die Vernichtung Israels betete, stand Ali Erbas neben ihm, der Chef der türkischen Religionsbehörde. Erbas ist die religiöse Autorität der DITIB in Deutschland und hier für die Imane zuständig, kontrolliert und lenkt diese Religionsgemeinschaft. Imane der DITIB in Deutschland sind zudem Absolventen türkischer staatlicher theologischer Hochschulen. Sie sind Beamte des türkischen Staates und werden auch von diesem bezahlt.
 
Neben dem Iran gehört die Türkei zu den größten Unterstützern der Hamas, deren Kämpfer auch in türkischen Krankenhäusern behandelt werden. Erdoğan bezeichnet die Hamas als „Befreiungsorganisation“.
 
Hamas ist nur in Gaza stark geschwächt
 
Die Hamas ist durch die Erfolge der israelischen Armee stark geschwächt - allerdings nur im Gazastreifen. Im Ausland hat sie weiter viele Unterstützer und Sympathisanten. Es ist der Hamas in den letzten Jahren gelungen, Netzwerke und geheime Waffenlager in Europa aufzubauen, laut Generalbundesanwaltschaft. Gerade Deutschland galt jahrzehntelang als sicherer Rückzugsort der Hamas, die hier erst nach dem 7. Oktober 2023 verboten wurde. Bis dahin konnte die Terrororganisation in Deutschland offen Spenden sammeln und Mitglieder anwerben. Warnungen Israels wurden ignoriert.
 
Das „Gebet“ des türkischen Präsidenten, der über die DITIB großen Einfluss auf die islamische Gemeinde in Deutschland ausübt, und der Gewaltaufruf der Hamas könnten nun verstärkt zu Anschlägen in Deutschland motivieren. Volker Beck, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), forderte eine intensive Überwachung durch den Verfassungsschutz aller Organisationen in Deutschland, die direkt unter Erdoğans Einfluss stehen, darunter neben der DITIB auch die Union Internationaler Demokraten (UID). 
 
 
(Foto: Eine Pro-Palästina-Demo am 9. Oktober 2023. Zu sehen ist auch der Slogan "From the River to the Sea, Palestine will be free", der zur Vernichtung Israels aufruft. wikipedia)

 

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Gaza: Proteste gegen Krieg und Hamas

Im Gazastreifen, unter anderem in Beit Lahia, Gaza-Stadt und Chan Junis, protestieren Meldungen zufolge tausende Palästinenser in spontanen Aktionen für ein Ende des Krieges. Viele der Demonstranten forderten auch ein Ende der Hamas-Herrschaft.

Gegen die Hamas zu protestieren ist gefährlich. Die Terrororganisation ist dafür bekannt, gnadenlos gegen Kritik vorzugehen. Vermeintliche Gegner werden gefoltert. Die israelische Armee fand Videos solcher Folterungen aus den Jahren 2018-2020.
 
2006 wurde die Hamas im Gazastreifen in einer freien Wahl von der eigenen Bevölkerung mit Stimmenmehrheit gewählt. 2007 eliminierte die Hamas alle politischen Gegner und ließ seither keine Wahlen mehr zu.
 
Bei einer Umfrage im April 2024 hielten laut dem Palästinensischen Zentrum für Politik und Umfrageforschung (Ramallah) noch 71 Prozent der Palästinenser im „Westjordanland“ und im Gazastreifen das Massaker vom 7. Oktober für richtig. Doch immer wieder äußerten sich einzelne Gazaner auch abfällig über die Hamas.
 
So berichtete ein Mann mit Krücken gegenüber Fernsehjournalisten Ende 2024, dass die Hamas ihm ins Bein geschossen habe, weil er sich ein Hilfspaket für seine Kinder nehmen wollte. Es ist bekannt, dass die Terrororganisation internationale Hilfsgelder stielt, die eigene Bevölkerung als Schutzschilde benutzt und Hungernden Hilfsgüter vorenthält.
 
Von Vernichtung der Hamas profitiert auch die Bevölkerung
 
Gelingt es Israel, die Hamas zu vernichten, profitiert davon auch die Bevölkerung Gazas. Dann könnte auch eine dringend notwendige Reform an den Schulen im Gazastreifen stattfinden. Untersuchungen zeigen seit Jahren, dass in den Schulbüchern offensiv Israel- und Judenhass gelehrt wird. Die UNRWA ist dabei maßgeblich involviert.
 
 
(Foto: Unsplash)

 

 

 

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Abbas verrät sich: Kein Stopp der Terror-Renten!

Die Terror-Renten werden eingestellt, hieß es vor zwei Wochen. Nun kam heraus: Die monatlichen Zahlungen an Terroristen bzw. deren Familien sollen doch weiter fließen.

Mit der Ankündigung, Terror-Renten einzustellen, wollte "Palästinenser-Präsident" Abbas laut übereinstimmenden Meldungen US-Präsident Trump entgegenkommen. Wie israelische Medien berichteten, versicherte Abbas aber vor einigen Tagen der Fatah, die im Westjordanland regiert: „Selbst wenn wir nur noch einen Cent übrig haben, wird er für die Gefangenen und Märtyrer sein.“ Die Zahlung soll künftig nur auf anderen Wegen erfolgen, über die „Palästinensische Nationale Stiftung für wirtschaftliche Stärkung“. 
 
Im Rahmen des „Pay for Slay“-Programms („Bezahlung für Tötung“) erhalten Attentäter bzw. deren Hinterbliebenen bis zu 1070 Euro pro Monat. Dafür gibt die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hunderte Millionen Euro jährlich aus. Die PA wird mit internationalen Hilfsgeldern unterstützt, auch mit deutschen Steuergeldern.
 
(Foto: Abbas, wikipedia)

 

 

 

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Angst um Geiseln - Trumps Warnung an Gaza

Die Waffenruhe, die am 19. Januar im Gazastreifen in Kraft trat, endete am Samstag. Einen Überbrückungsvorschlag der USA hat die Hamas abgelehnt. Weil die Terroristen sich weigern, weitere Geiseln freizulassen, hat Israel Hilfslieferungen gestoppt und weitere mögliche Konsequenzen angekündigt, als letzte Maßnahme den Einsatz schwerer Bomben. US-Präsident Trump warnte die Menschen in Gaza: „Es erwartet Sie eine schöne Zukunft. Aber nicht, wenn Sie Geiseln festhalten. Wenn Sie das tun, sind Sie tot.“ Die Hamas droht indes mit der Ermordung der noch lebenden Geiseln.

Wiederholung des Massakers vom 7. Okober 2023

Nach israelischen Informationen werden noch 24 israelische Geiseln und 35 Leichen im Gazastreifen festgehalten. Die Hamas fordert ein Ende des von ihr begonnenen Kriegs, ohne zur Kapitulation bereit zu sein. Stattdessen kündigt sie eine Wiederholung des Massakers vom 7. Oktober 2023 an. 

Hilfsgüter ohne Gegenleistung

Seit Oktober 2023 hat Israel ohne Gegenleistung die Lieferung von 1,3 Millionen Tonnen Hilfsgütern ermöglicht, während die Terroristen die Geiseln hungern ließen. 

Umfragen nach dem Massaker der Hamas ergaben, dass die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen mit deutlicher Mehrheit für eine Fortsetzung des Terrors gegen Israel ist. Der Terrorüberfall auf Israel wurde gefeiert, Geiseln misshandelt, zivile Wohnungen als Terror-Stützpunkte bereitgestellt und als Geiselverstecke genutzt. Die Übergabe der ermordeten Kleinkinder der Bibas-Familie wurde als Volksfest gefeiert. Deshalb ist die Zivilbevölkerung aus israelischer Sicht mitverantwortlich am Terror und muss sich aktiv für die Freilassung der Geiseln und ein Ende des Terrors einsetzen.

 
(Foto: Israelische Kinder, die am 7. Oktober nach Gaza verschleppt wurden)

 

 

 

 

 

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Wo ist Shiri Bibas?

Am Donnerstag sollten die Leichen von Oded Lifshitz, Shiri, Ariel und Kfir Bibas an Israel übergeben werden. Vor der Übergabe hatte das Rote Kreuz noch dazu aufgerufen, die Übergabe „auf private und würdige Weise“ zu gestalten. Die Hamas veranstaltete eine Propaganda-Show im Stil eines Volksfests.

Die Tote ist nicht Shiri Bibas

Untersuchungen nach der Übergabe der Leichen ergaben, dass es  sich bei der Toten nicht um Shiri Bibas oder eine andere Geisel handelt. Die Identität konnte nicht geklärt werden, vermutlich handelt es sich um die Leiche einer Gaza-Bewohnerin. Bei den anderen Leichen konnte die Identität bestätigt werden. 

Oded Lifshitz war ein 83-jähriger Friedensaktivist aus Kibbuz Nir Oz, der die Qualen und Strapazen der Gefangenschaft nicht überlebte. 

Ariel und Kfir Bibas wurden nur vier Jahre bzw. neun Monate alt. Anders als von der Hamas behauptet, starben die Kinder nicht bei einem israelischen Luftangriff, sondern wurden laut ersten forensischen Untersuchungen im November 2023 brutal ermordet.

Die Übergabe der Leichen war eine Feier der Unmenschlichkeit. Arabische Popmusik spielte. Vor der Bühne mit den Särgen jubelte die Menge, darunter viele Frauen und Kinder, von denen einige kaum älter als Ariel und Kfir waren. Die Särge standen unter einem Propaganda-Plakat, auf dem Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als Vampir dargestellt wurde, dazu der Text: "Der Kriegsverbrecher Netanjahu und seine Nazi-Armee töteten sie mit Raketen aus zionistischen Kriegsflugzeugen." 

Auf den Särgen waren Schilder mit der Aufschrift „Datum der Festnahme 7. Oktober 2023“ angebracht, der Tag des Hamas-Terrorüberfalls und der Geiselnahme. 

Die Särge waren verschlossen. Die von der Hamas übergebenen Schlüssel passten nicht. In Israel angekommen, mussten die Särge vor dem Aufbrechen auf Sprengfallen untersucht werden. Die Leichen lagen zwischen Propaganda-Material.

Hass und Lügen der Hamas

Wieder einmal bewies die Hamas ihren Hass und ihre Lügen. Alle Welt konnte auch sehen, wie Kindern in Gaza schon von klein auf Hass auf Israel und Juden beigebracht wird. Die Übergabe der Leichen zeigte außerdem einmal mehr, wie wenig sich die Hamas um das eigene Volk kümmert. Es ist unvorstellbar, dass Israel eine israelische Tote an Feinde übergeben würde, wie es die Hamas am Donnerstag mit der Leiche der Gaza-Bewohnerin getan hat.

 

Foto: Ariel und Kfir Bibas - Ausschnitt Gedenkfilm (Faszination Israel)

 

 

 

 

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