Ein Korb voll Segen: ICEJ hilft Bedürftigen in Israel
Seit Beginn der Corona-Krise und bedingt durch die damit einhergehende hohe Arbeitslosigkeit (ca. 20% der Erwerbstätigen, Stand Oktober) hat sich die Armut in Israel verschlimmert. Unsere ICEJ-Mitarbeiter in Jerusalem verteilen Essenskörbe für Bedürftige, denen es an finanziellen Mitteln fehlt, um für sich und ihre Familien Lebensmittel zu kaufen - Alleinerziehende, ältere Israelis und Holocaustüberlebende. Viele von ihnen mussten wochenlang in Isolation verharren. In dieser ungewissen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, das Volk Israel zu segnen - und das tun wir mit viel Einsatz und Liebe!
Ihre Gabe schenkt bedürftigen Israelis greifbare Hoffnung. Helfen Sie mit!
Ein Licht in Krisenzeiten: Lebensmittelpakete für Araber in Nazareth und Bethlehem
Das Gewerbegebiet Nazareths ist der ungewöhnliche Standort einer arabisch-evangelikalen Gemeinde, die Arabern und Juden dient. Während der Corona-Krise sind Pastor Saleem Shalash und seine Gemeinde ein helles Licht für diese historische Stadt, in der es heute sowohl jüdische als auch arabische Wohngebiete gibt. Aufgrund zunehmender Hilfsanfragen mobilisierte Pastor Saleem Freiwillige aus der Gemeinde, um Lebensmittelpakete für Rosch HaSchana zu packen und an bedürftige israelische Familien zu verteilen. Nicole Yoder, Vizepräsidentin für Alijah und Soziales, und ihre Assistentin Jannie Tolhoek fuhren nach Nazareth, um mitzuhelfen. Jannie freute sich, in der Gemeinde ein kleines humanitäres Hilfszentrum vorzufinden, in dem Bedürftige Kleidung, Schuhe und Haushaltsgegenstände erhalten. Weiterlesen...
Ein Korb voll Segen: Hilfe für alleinerziehende Mütter
Mitarbeiterinnen der ICEJ-Sozialabteilung sind in den letzten Wochen durch ganz Israel gefahren, um Essenskörbe an Alleinerziehende zu verteilen. Viele von ihnen sind jüdische Mütter, die in kaputten Ehen gefangen sind und sich nicht daraus befreien können, weil religiöse Vorschriften nur den Männern das Recht einräumen, die Scheidung einzureichen.Wegen der Corona-Krise ist die Arbeitslosigkeit in Israel in die Höhe geschnellt und viele Familien kämpfen darum, über die Runden zu kommen. Während des Lockdowns nahm häusliche Gewalt zu und etliche wehrlose Frauen und Kinder sahen sich Missbrauch ausgesetzt. Andere erhielten in zerbrochenen Familien keinerlei emotionale oder finanzielle Unterstützung von ihren Ehemännern und Vätern. Weiterlesen...
Helfen Sie uns, Israel in dieser Krise beizustehen
Bitte erwägen Sie eine Gabe, damit wir denen helfen und sie versorgen können, die ihr Haus zurzeit nicht verlassen dürfen. Wir wollen sicherstellen, dass diese Familien und ältere Menschen Lebensmittel und andere notwendige Artikel erhalten, während sie darauf warten, dass diese gesundheitliche Bedrohung vorübergeht. Danke, dass Sie an Israel denken, während auch Ihre eigene Nation gegen die Bedrohung des Coronavirus kämpft. Als Verwendungszweck bitte „ICEJ-Hilfsfonds für Israel“ angeben, herzlichen Dank! Zum Spendenportal
Nachrichten zur aktuellen Lage in Israel
In unseren ICEJ-Nachrichten berichten wir zweimal pro Woche über verschiedene Themen in Israel und dem Nahen Osten, auch zu aktuellen Entwicklungen in der Corona-Krise, wie z.B. neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse.
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VIDEO: In Zeiten der Krise - ICEJ hilft
In unserem Heim für bedürftige Holocaustüberlebende in Haifa leben viele hochbetagte Bewohner. In der aktuellen Corona-Krise gehören sie aufgrund ihres hohen Alters zu den besonders gefährdeten Personen. Yudit Setz, ICEJ-Koordinatorin für das Haifa-Heim, und ihr Team haben sich mit viel Umsicht auf die sich verschärfende Lage vorbereitet. Neben Holocaustüberlebenden helfen wir auch bedürftigen Israelis in Haifa, die aufgrund des Coronavirus ihre Häuser nicht verlassen können. Sehen Sie hier, wie Yudit Setz und ihr Team Pakete mit Lebensmitteln und weiteren notwendigen Artikeln packen und unter Sicherheitsvorkehrungen an bedürftige und zumeist ältere Menschen in Haifa liefern. Zum Video
Ermutigende Berichte in Zeiten der Krise
Inmitten der weltweiten Coronakrise gibt es viele ermutigende Initiativen des gemeinsamen Gebets. Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem und die Organisation „The Jerusalem Summit“ haben Ende März erstmals das Online-Treffen „Calling to God together“ (Gemeinsam Gott anrufen) per Video-Konferenz initiiert. Seitdem lesen Juden und Christen weltweit jeden Donnerstag (15.00-16.00 Uhr deutscher Zeit) gemeinsam die Psalmen, um Gott zu bitten, gnädig zu sein und der globalen Corona-Krise ein Ende zu bereiten. Jüdische und christliche Leiter aus Israel und aller Welt beten im Wechsel einen Psalm auf Hebräisch und in vielen anderen Sprachen. „Das jüdische Volk hat der Welt das am meisten genutzte Gebetsbuch weltweit gegeben, die Psalmen“, erklärte Dr. Jürgen Bühler, ICEJ-Präsident in Jerusalem. Weiterlesen...
Kurzberichte: In Zeiten der Krise – ICEJ hilft
Die Mitarbeiter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) sind im Einsatz, um Israelis in der Corona-Krise beizustehen. Wie in vielen Ländern weltweit ist das öffentliche Leben auch in Israel größtenteils zum Stillstand gekommen. Einige haben geliebte Familienmitglieder verloren oder liegen im Krankenhaus. Unsicherheit und Angst machen vielen zu schaffen. Aufgrund der verschärften Maßnahmen der israelischen Regierung, um das Coronavirus (Sars-CoV-2) einzudämmen, haben kurz vor dem Passahfest (8.-16. April) mehr als eine Million Israelis ihre Arbeit verloren. Die Arbeitslosenrate in Israel stieg in wenigen Wochen von unter 4 Prozent auf über 24 Prozent. Inmitten der Corona-Krise ist unsere praktische Hilfe wichtiger denn je! Weiterlesen...
Coronavirus: Schutz für Holocaustüberlebende
von Yudit Setz, ICEJ-Sozialabteilung
In unserem ICEJ-Heim für bedürftige Holocaustüberlebende leben viele hochbetagte Bewohner. In der derzeitigen Corona-Krise gehören sie aufgrund ihres hohen Alters und schwächeren Immunsystems zu den besonders gefährdeten Personen. Yudit Setz, unsere ICEJ-Koordinatorin für das Haifa-Heim, und ihr Team haben sich mit viel Umsicht auf die sich verschärfende Lage vorbereitet. In der letzten Zeit haben sie darauf geachtet, öffentliche Orte wie z.B. Läden zu meiden, um für diese Zeit bereit zu sein. Weiterlesen...
Die JERUSALEM POST berichtet über den Einsatz der ICEJ
Coronavirus: ICEJ aids Holocaust survivors and sponsors Aliyah flights
"I am glad we are able to help Israel pull through this crisis, by giving food to senior citizens, caring for Holocaust survivors, and bringing Jews home from Russia and Ethiopia." The International Christian Embassy Jerusalem is doing its part in aiding Israel through the coronavirus by helping to take care of the elderly community, including many holocaust survivors. Among other efforts, the ICEJ is also sponsoring the flights of immigrants arriving to Israel from Russia and Ethiopia. Zum JPost-Artikel
Coronavirus - ein Weckruf!
von Gottfried Bühler, Erster Vorsitzender ICEJ-Deutschland
Liebe Botschaftsfreunde,
wir befinden uns inmitten einer Ausnahmesituation mit globaler Gewichtung. Ein mikroskopisch kleiner Coronavirus mit dem Namen Sars-CoV-2 zwingt starke Industrieländer in die Knie, erschüttert die Börse und die Finanzmärkte mit noch nicht absehbaren Folgen, bringt den internationalen Reiseverkehr weitgehend zum Stillstand und verängstigt die Weltbevölkerung mit einer möglichen Ansteckungsgefahr. Weiterlesen...
Das Coronavirus: Eine Betrachtung aus Jerusalem
von Dr. Jürgen Bühler, ICEJ-Präsident
Anfang März kehrte ich aus Deutschland nach Israel zurück. In beiden Ländern berichteten die Fernsehsender und Nachrichtenseiten ausgiebig über das Coronavirus und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, das Gesundheitswesen, die Weltwirtschaft und den internationalen Reiseverkehr. Einen Tag nach meiner Rückkehr ordnete die Regierung für Einreisende aus europäischen Ländern eine 14-tägige häusliche Quarantäne an. Während der vergangenen Tage hatte ich also die Gelegenheit, zu beten und darüber zu nachzudenken, welche Bedeutung diese globale Bedrohung, deren weltweite Auswirkungen fast täglich neue Höhen erreichen, für die Gemeinde Jesu und Israel haben könnte. Weiterlesen...