In den späten 70er Jahren begann Gott den Blick von Christen auf der ganzen Welt auf Israel und seine prophetische Rolle in der heutigen Zeit zu richten. 1980 erklärte das israelische Parlament die Stadt Jerusalem zur ungeteilten ewigen Hauptstadt des Staates Israel, die vor fast 3000 Jahre von König David gegründet worden war. Im gesamten internationalen politischen Spektrum hagelte es wieder einmal Proteste mit dem Ergebnis, dass dreizehn ausländische Botschaften von Jerusalem nach Tel-Aviv umzogen.
Eine Gruppe Christen, die in Jerusalem lebte, veranstaltete im selben Jahr die erste christliche Laubhüttenfestkonferenz. Diese Christen bekamen mit, wie sehr der Rückzug der ausländischen Botschaften die Israelis schmerzte - begleitet von viel Gebet gründeten sie schließlich als Ausdruck ihrer Solidarität die „Internationale Christliche Botschaft Jerusalem“. Sie repräsentiert mittlerweile Millionen von Christen auf der ganzen Welt, die gegenüber dem jüdischen Volk und dem Staat Israel eine biblisch begründete Verantwortung empfinden.
Von Anfang an hatte die ICEJ zwei Hauptziele; erstens, als Trost- und Segenskanal zu dienen, durch den Christen aus den Nationen ihre Liebe und Unterstützung für Israel zeigen können. Zweites dient die ICEJ als prophetische Stimme in dieser Generation, um Gottes ewigen Plan, seine Bundesverheißungen mit den Urvätern Israels zu erfüllen, bekannt zu machen. Das heißt, letztendlich die Kinder Israels wieder in ihr rechtmäßiges Land einzusetzen, und im Laufe der Zeit die Beziehung zu ihrem Gott, dem Gott Israels, wiederherzustellen.
In den vergangenen 30 Jahren haben die Mitarbeiter der Christlichen Botschaft in Jerusalem und weltweit engagiert daran gearbeitet, diese von Gott festgelegten Verpflichtungen zu erfüllen. Trotz aller Krisen und Gefahren hat sich die Arbeit buchstäblich auf Hunderttausende Christen und Juden auf der ganzen Welt ausgewirkt.
ICEJ Highlights – Über 27 Jahre des Dienstes