Augenzeugen berichten, dass er dem jungen Liebespaar unvermittelt in den Rücken schoss, als sie eine Straße überquerten. Nachdem seine Opfer am Boden lagen, beugte er sich über sie, feuerte weitere Schüsse ab.
Sarah war nicht sofort tot. Mit unglaublichem Lebenswillen versuchte die Schwerverletzte, dem Mörder zu entkommen. Die junge Frau kroch über den Asphalt. Er feuerte noch mehr Geschosse auf sie ab. Aber sie lebte immer noch, setzte sich im Todeskampf auf. Er lud nach, heißt es im Polizeibericht, und schoss erneut.
Yaron wollte Sarah nächste Woche in Jerusalem einen Heiratsantrag machen. 21 Mal feuerte der Mörder auf das unbewaffnete Paar - bis ihm offenbar die Munition für seine großkalibrige Waffe ausging.
Nach der Tat rannte ihr Mörder laut Augenzeugen zum jüdischen Museum. Dort hatte man die Schüsse gehört. Die Mitarbeiter ließen ihn herein. Sie hielten ihn für ein Opfer, reichten ihm Wasser. Als die Polizei eintraf, zog er ein „Palästinensertuch“ hervor und schrie „Free Palestine“.
Derzeit verbreitet die Hamas einen Aufruf zum Judenmord – auch in Deutschland. Linker Antisemitismus und islamischer Judenhass bilden auch bei uns eine brandgefährliche Symbiose.
Lassen wir uns nicht einschüchtern, sondern weiter für Israel und das jüdische Volk eintreten.
Wir wollen nicht schweigen – das ist auch das Motto beim „Marsch des Lebens“ am Sonntag in Worms. Ich werde dort als Sprecherin sein. Unser Geschäftsführer Stephan Lehnert ist dieses Wochenende gleich bei mehreren Veranstaltungen im Erzgebirge aktiv und unser Vorsitzender Gottfried Bühler spricht zeitgleich im Vogtland.