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Gefährlicher "Palästina-Gipfel"

Putin plant Neuordnung - mit Terroristen

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Posted on: 
1 Mär 2024
Gefährlicher "Palästina-Gipfel"

Das ist passiert: Seit gestern findet in Russland ein „Palästina-Gipfel“ statt. Auch die Hamas und der Islamische Dschihad sind eingeladen. Russland wolle eine Nachkriegsordnung schaffen, kündigte Moskaus Sonderbeauftragter Bogdanow an. Bogdanow gilt als überzeugter Israelfeind. Die russische Regierung vertritt einseitig pro-palästinensische Positionen und sympathisiert offen mit der Hamas.

Das sollten Sie wissen: Russlands Präsident Putin ist an einer engeren militärischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Iran interessiert, auch um die Sanktionen des Westens zu umgehen. Iran beliefert Russland bereits mit militärischer Ausstattung und modernen Waffen, darunter Drohnen. Das erklärte und wichtigste Staatsziel des iranischen Mullah-Regimes ist die Vernichtung des jüdischen Staates.

Darum ist es wichtig: Nahost-Experten betrachten den „Palästina-Gipfel“ als Teil von Putins Strategie, neue Verbündete zu gewinnen und den russischen Einflussbereich auszubauen. Eine klare pro-palästinensische Haltung könnte der russischen Regierung nützlich sein, um Allianzen mit anderen israelfeindlichen Ländern zu knüpfen, beispielsweise Südafrika. Gleichzeitig wird Putins „Palästina-Plan“ von Nahost-Experten als Kampfansage an US-Präsident Biden verstanden, der ebenfalls seine Vorstellungen von einer Neuordnung des Gazastreifens nach dem Ende des Kriegs durchsetzen will. Israel droht zum Kampffeld der verschiedenen politischen Mächte und Interessen zu werden. Die Gefahr einer Eskalation steigt damit nicht nur für Israel, sondern weltweit.

(Foto: Moskau)

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