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ICEJ-Nachrichtenredaktion
Am frühen Morgen am heutigen Dienstag hat die israelische Armee in Hebron und Bethlehem sieben Werkstätten, in denen illegale Waffen hergestellt werden, durchsucht und 22 Drehbänke, 54 Waffen sowie Munition und Waffenteile beschlagnahmt. Zwei Personen wurden festgenommen, die des Waffenhandels und der Waffenherstellung verdächtigt werden. Die Festgenommenen sollen nicht Die Armee erklärte, bei dem Einsatz habe es sich um die größte Operation in diesem Jahr im Westjordanland gehandelt. Seit Anfang des Jahres haben israelische Sicherheitskräfte 29 Waffenfabriken entdeckt und rund 350 Schusswaffen konfisziert. Im Jahr 2016 wurden 30 Anschläge mit Schusswaffen verübt und mehr als 140 Verdächtige wegen Waffenhandels verhaftet. (Foto: IDF)
Israel reagiert mit Luftschlägen auf Raketenbeschuss
Sonntagnacht hat die israelische Luftwaffe mit mehreren Luftschlägen auf Terrorstätten im Gazastreifen, der von der islamistischen Terrororganisation Hamas regiert wird, auf den Beschuss der südisraelischen Stadt Sderot reagiert. Die Rakete aus Gaza schlug am Sonntagnachmittag zwischen zwei Häusern nahe dem Bahnhof in Sderot ein. Es gab keine Berichte über Verletzte oder Schäden. Ein Sprecher der israelischen Armee erklärte am Montag, Israel sei „an einer Eskalation nicht interessiert“, die Armee sei jedoch für alle Fälle gerüstet. Der Sprecher wies darauf hin, dass am Montag 1.000 Lastwagen mit Lieferungen und Hilfsgütern in den Gazastreifen fahren durften. In Sderot wohnen 19.000 Israelis. Der letzte Raketenbeschuss Israels aus dem Gazastreifen Anfang Juli galt ebenfalls Sderot. Auch in diesem Fall reagierte die israelische Armee mit Luftschlägen gegen die Hamas. Insgesamt wurden 2016 nach Armeeangaben 14 Raketen auf Israel abgefeuert.
UN schätzen israelische Produkte und Dienste
Trotz tiefer Feindseligkeit gegenüber Israel in vielen politischen Foren der Vereinten Nationen schätzt die Organisation israelische Produkte und Dienstleistungen sehr. Einem UN-Bericht zufolge, der diese Woche veröffentlicht wurde, gaben die Vereinten Nationen im Jahr 2015 fast 81 Millionen Euro für israelische Güter und Dienstleistungen aus. Von fast keinem anderen Land wurden mehr Waren und Dienstleistungen gekauft. „Selbst die UN wissen, dass Israel die `Start-Up Nation´ ist und dass israelische Produkte und Dienstleistungen … von höchster Qualität in der Welt sind“, erklärte Danny Danon, Israels Botschafter bei den UN.