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Beziehungsanbahnung mit Höhen und Tiefen

Ein Rückblick auf die deutsch-israelische Annäherung vor 1965

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21 Apr 2015
Beziehungsanbahnung mit Höhen und Tiefen

Die Beziehungsanbahnung war mühsam, schmerzhaft, teilweise abenteuerlich und hoch emotional. Als der Staat Israel und die Bundesrepublik Deutschland vor 50 Jahren diplomatische Beziehungen aufnahmen, hatten beide Länder bereits über 12 Jahre sehr wechselhafter Annäherungsversuche hinter sich. (Bild: Ben Gurion und Adenauer; Bundesregierung/Benno Wundshammer)
 

Historiker und Experten bezeichnen die heute recht entspannten Beziehungen beider Länder angesichts der schwierigen Anfänge als ein Wunder. Hauptmeilensteine der frühen Phase vor Aufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen waren das Luxemburger Abkommen von 1953 („Wiedergutmachungsabkommen“), das erste Treffen der Regierungschefs 1960 in New York sowie der Eichmann-Prozess 1961 in Jerusalem. Für eine massive Krise im empfindlichen, zunächst noch inoffiziellen deutsch-israelischen Verhältnis sorgten deutsche Waffenexperten 1962 in Ägypten. Und schließlich spielten auch die deutsche Teilung und der Kalte Krieg eine wichtige Rolle in der diplomatischen Annäherung beider Staaten.

 

Luxemburger Abkommen

Auf deutscher Seite ging den Verhandlungen zum Luxemburger Abkommen, das 1953 in Kraft trat und u.a. Zahlungen an Israel in Höhe von ca. eine Milliarde Dollar vorsah, das Schuldbekenntnis von Bundeskanzler Konrad Adenauer vor dem Deutschen Bundestag voraus. In seiner Rede vom 27.09. 1951 erklärte er: „Die Bundesregierung und mit ihr die große Mehrheit des deutschen Volkes sind sich des unermesslichen Leides bewusst, das in der Zeit des Nationalsozialismus über die Juden in Deutschland und in den besetzten Gebieten gebracht wurde1.“ Adenauer betonte die Verpflichtung Deutschlands zur moralischen und materiellen Wiedergutmachung. „Die Bundesregierung ist bereit, gemeinsam mit Vertretern des Judentums und des Staates Israel, der so viele heimatlose jüdische Flüchtlinge aufgenommen hat, eine Lösung des materiellen Wiedergutmachungsproblems herbeizuführen, um damit den Weg zur seelischen Bereinigung unendlichen Leides zu erleichtern.2

 

Fast alle im Bundestag vertretenen Parteien (außer der KPD und der extremen Rechten) zollten dieser Erklärung Beifall, während die deutsche Öffentlichkeit sehr verhalten reagierte. Der Grund dafür lag in „nostalgischen Einstellungen zur Nazizeit“, die in der frühen Bundesrepublik noch weit verbreitet waren, sowie an einem „latenten, aber stabilen Antisemitismus“, schreiben die beiden ehemaligen israelischen Diplomaten Shimon Stein und Mordechay Lewy3 Nach einer Meinungsumfrage aus dem Jahr 1952 gab es für 44 % der befragten Deutschen für eine „Wiedergutmachung“ zugunsten der Juden überhaupt keine Rechtfertigung, 24 % unterstützten die Zahlung von Reparationen, hielten sie aber für zu hoch, während nur 11 % die Reparationen unterstützten4.

 

Stürmung der Knesset

Weitaus heftiger reagierte die israelische Bevölkerung auf die geplanten Verhandlungen über Wiedergutmachungszahlungen. Bevor die Gespräche zwischen Deutschland und Israel 1952 begannen, nur sieben Jahre nach Ende des Holocaust, kursierte in Israel die makabere Frage: „Was kriegen wir denn nun für Oma und Opa?“5 Sowohl die rechte als auch die linke Opposition sprach von „Blutgeld“6, Anhänger von Menachem Begins Oppositionspartei stürmten die Knesset, während diese über ein Abkommen beriet. Die israelische Bevölkerungsmehrheit war gegen das Abkommen, weil sie befürchtete, Deutschland wolle sich von seiner moralischen Verantwortung für den Völkermord freikaufen. Die Verhandlungen berührten einen sehr empfindlichen Nerv und Rufe nach einem Referendum wurden laut.

 

Doch der israelische Premierminister David Ben Gurion ließ sich von seinem Kurs der Annäherung an Deutschland nicht abbringen, weil er glaubte, zum Wohle seines Landes das Richtige zu tun7. Er unterschied zudem sehr deutlich zwischen dem neuen „anderen Deutschland“ und dem Dritten Reich. Dabei spielten auch ganz realpolitische Gründe eine wichtige Rolle. Der junge israelische Staat brauchte dringend Geld und Rüstungsgüter, um sich in seiner feindlichen Nachbarschaft behaupten und die vielen Flüchtlinge aufnehmen zu können. Genauso waren auch für Adenauer neben Fragen von Verantwortung und Versöhnung ganz handfeste Erwägungen im Spiel. Die junge Bundesrepublik wollte nach den Verbrechen der Nazizeit wieder in die westliche Staatengemeinschaft aufgenommen werden, und dieser Weg führte nur über Israel8.

 

Schwierige Verhandlungen

Während Deutschland zeitgleich zum Wiedergutmachungsabkommen bereits diplomatische Beziehungen aufnehmen wollte, wies Ben Gurion Israel dieses Ansinnen als zu früh zurück. Fünf Monate und sieben Tage dauerten die teils zähen Verhandlungen über das Luxemburger Abkommen 1952 in Holland. Historiker und Zeitzeugen berichten, dass zu Anfang große Unsicherheit und Zurückhaltung die Gespräche prägten. Während die israelische Seite den emotionalen und traumatischen Aufruhr in ihrem Heimatland im Hinterkopf hatte, waren die Deutschen unsicher, wie ihnen die Israelis begegnen würden, berichtet der frühere Chefkorrespondent und Nahost-Experte der Deutschen Welle Peter Philipp9.

 

Es saßen auch Überlebende der Konzentrationslager mit am Tisch. Bei den zunächst auf Englisch geführten Gesprächen fing jedoch das Eis allmählich an zu tauen, als Mitglieder beider Delegationen feststellten, dass es viele Gemeinsamkeiten aus der Zeit vor dem Krieg gab, ganz abgesehen von der deutschen Sprache, schreibt Philipp. So stellten am zweiten Verhandlungstag der stellvertretende deutsche Delegationsleiter Otto Küster und sein israelischer Amtskollege Felix Shinnar fest, dass sie beide aus Stuttgart stammten und sogar dieselbe Schule besucht hatten10.

 

Englisch wurde zunehmend unwichtig. Auf die Frage, in welcher Sprache er bei der Unterzeichnung des Abkommens mit Adenauer gesprochen habe, soll der damalige israelische Außenminister Mosche Scharett geantwortet haben: „In der Sprache Goethes und Schillers.“11 In der Sache wurde jedoch hart verhandelt, und die Gespräche sollen des Öfteren kurz vor dem Zusammenbruch gestanden sein. Adenauer setzte sich schließlich gegen seinen Finanzminister Fritz Schäffer durch, der die israelische Forderung von einer Milliarde Dollar an Israel und zusätzliche 500 Millionen an die Jewish Claims Conference für Überlebende außerhalb Israels als zu hoch ansah. Man müsse zeigen, dass man wirklich etwas opfert, sagte Adenauer. Zwei Drittel der Zahlungen wurden später in Sachleistungen an den jungen jüdischen Staat geliefert.

 

Denkwürdiges Abkommen

Während in Israel die Opposition unter Menachem Begin weiter gegen das Abkommen auf die Barrikaden gegangen sei, schreibt Philipp, resümierte die israelische Tageszeitung „Ma'ariv“ das Geschehen folgendermaßen: „In der Geschichte der Völker hat es nie einen Fall gegeben, in dem moralische Schulden anerkannt und in harter Währung dafür bezahlt wurde. Aber in der Geschichte der Nationen ist es auch nie vorgekommen, dass eine ganze Nation dabei geholfen hat, eine andere auszulöschen.“

 

Felix Shinnar von der israelischen Delegation aber war zufrieden und sagte damals: „Es wurde ein Abkommen vollzogen, von dem ich glaube, dass es, in der historischen Perspektive gesehen, zu den denkwürdigsten der Menschheitsgeschichte gehören wird. Obwohl es sich um die Regelung eines materiellen Schadens handelte, stand hier selbstverständlich zur Diskussion und sozusagen als Überschrift über diesem Zusammenkommen, die Wiederbegegnung zwischen dem deutschen Volk und dem israelischen Volk nach der Zeit des Unrechts und der Gewalt unter Hitler.“12

 

Arabischer Widerstand und Hallstein-Doktrin

Nicht nur bei den Verhandlungen in Holland ging es streckenweise dramatisch zu. Nach der Unterzeichnung des Abkommens im September 1952 durch Deutschland und Israel versuchte eine offizielle Delegation der Arabischen Liga, die sich auf Deutschlandbesuch befand, im Oktober 1952 das Inkrafttreten des Wiedergutmachungsabkommens zu verhindern. Die arabischen Delegierten bemühten sich insbesondere, Politiker und Wirtschaftsvertreter gegen das Abkommen zu beeinflussen, das im März 1953 noch im Bundestag verabschiedet werden musste. Der diplomatische Konflikt mit der Delegation spitzte sich so weit zu, dass sie Anfang November 1952 gebeten wurde, Deutschland zu verlassen13. Der Deutsche Bundestag und die israelische Knesset stimmten am 18. März 1953 dem Abkommen zu. Danach nahm der Widerstand in Israel merklich ab.

 

Doch auch im weiteren Verlauf der Beziehungsanbahnung spielten die arabischen Staaten eine nicht zu unterschätzende Rolle. So war Israel bereits 1956 bereit, diplomatische Beziehungen zur Bundesrepublik aufzunehmen, nur um erkennen zu müssen, dass sich nun die deutsche Seite verweigerte.14 Grund war die sog. „Hallstein-Doktrin“ aus dem Jahr 1955. Darin hieß es, dass die Bundesregierung jegliche Anerkennung der DDR durch andere Staaten als „unfreundlichen Akt“ 15 interpretieren und mit einem wirtschaftlichen und diplomatischen Boykott des jeweiligen Landes reagieren würde. Hätte man einem Botschaftertausch mit Israel zugestimmt, so würden die arabischen Staaten möglicherweise die DDR anerkennen, befürchtete man nun in Bonn und die Hallstein-Doktrin hätte einen negativen Bumerang-Effekt auf die deutsch-arabischen Wirtschaftsbeziehungen. Trotz aller Enttäuschung auf israelischer Seite blühte nun jedoch die militärische und Sicherheitskooperation zwischen Deutschland und Israel im Geheimen auf.16

 

 

Ben Gurion auf der Feuerleiter

Aufgrund der weltpolitisch komplizierten Lagen kam schließlich erst am 14. März 1960 ein erstes persönliches Treffen zwischen Ben Gurion und Adenauer zustande, und zwar im Waldorf-Astoria Hotel in New York. Adenauer hatte angeboten, nach Israel zu reisen, doch Ben Gurion bevorzugte einen neutralen Ort. Da das Hotel von Journalisten nur so wimmelte, offensichtlich war die beabsichtige Geheimhaltung dieser historischen Begegnung nicht geglückt, wählte Ben Gurion einen recht ungewöhnlichen Weg, um die Präsidentensuite Adenauers zu erreichen. Der immerhin schon 73jährige israelische Premierminister stieg über die Feuerleiter in die Hotelräume seines deutschen Amtskollegen ein.

 

Während es inhaltlich um deutsche Unterstützung für Israel, hauptsächlich Wirtschaftshilfen und Rüstungslieferungen ging, wollte Adenauer signalisieren, dass die Bundesrepublik Israel auch nach Auslaufen der Wiedergutmachungsleistungen nicht im Stich lassen würde und gleichzeitig ein klares Zeichen gegen Antisemitismus setzen, schreibt Wolfgang Tischner von der Konrad-Adenauer-Stiftung17. Kurz zuvor war es in Deutschland zur Schändung jüdischer Einrichtungen gekommen. Ben Gurion seinerseits hatte gegenüber Deutschland in der Knesset weiterhin versöhnliche Töne angeschlagen und erklärt: „Es ist klar, dass es in Deutschland einen Antisemitismus gibt und dass dort noch Nazis leben, aber das deutsche Volk von heute ist keine Nation von Mördern und seine Jugend von heute ist keine Hitler-Jugend.“18

 

Positive Chemie

Sehr deutlich wurde bei diesem Treffen, dass die Chemie zwischen den beiden „Alten“, wie sie jeweils in ihren Ländern genannt wurde, stimmte. Adenauer sagte später über das Treffen: „Ben Gurion hat mich mit einer wahren Herzlichkeit dort begrüßt. Wir hatten ein langes Gespräch miteinander und ein gutes Gespräch. Und ich glaube, dass dieses Zusammentreffen zwischen Ben Gurion und mir viel dazu beigetragen hat, in der Welt auch die Überzeugung hervorzurufen, dass wir tatsächlich eine Versöhnung einleiteten.“19

 

Der frühere deutsche Diplomat Niels Hansen sieht beide Politiker als treibende Kraft der deutsch-israelischen Annäherung und entdeckt bei ihnen viele Gemeinsamkeiten. In seinem Buch „Aus dem Schatten der Katastrophe – Die deutsch-israelischen Beziehungen in der Ära Konrad Adenauer und David Ben Gurion“ schreibt er: „Beide waren trotz ihres eigensinnigen Führungsstils aus Überzeugung gute Demokraten, wenn Ben Gurion zu Beginn der zwanziger Jahre auch kurz mit kommunistischen Ideen geflirtet hatte. Beide legten als stolze, selbstbewusste und nationalbewusste Menschen auf Würde besonderen Wert, und gerade insoweit war mit ihnen nicht gut Kirschen essen. Der Jude und der Christ waren gebildet und weit überdurchschnittlich bibelfest, und die von wachem Geschichtsbewusstsein bestimmte 'moralische' Ausrichtung ihrer Politik, die sich bei ihnen von der realpolitischen nicht trennen lässt, entsprang auch ihrer Gläubigkeit.“

 

 

Deutsche Waffenexperten und Eichmann-Prozess
Bis zur tatsächlichen Aufnahme der diplomatischen Beziehungen sollte es noch weitere fünf Jahre dauern. Trotz der positiven Beziehung zwischen Adenauer und Ben Gurion blieb das deutsch-israelische Verhältnis sensibel und störungsanfällig. Der Eichmann-Prozess 1961 in Jerusalem öffnete der israelischen Bevölkerung die Augen für das Ausmaß des Grauens der Konzentrationslager. Die israelische Gesellschaft fing an, sich mit den Geschichten der Opfer zu identifizieren. Ein innerisraelischer Diskurs über Erinnerung und Heldentum setzte ein, wie der israelische Diplomat Tal Gat schreibt20. Umso größer waren Entsetzen und Empörung in Israel, als 1962 bekannt wurde, dass deutsche Waffenexperten dem damals noch mit Israel verfeindeten Ägypten bei der Entwicklung von Massenvernichtungswaffen halfen.

 

„Die Empörung in Israel war unbeschreiblich, durch das Land ging ein einziger Aufschrei. Die Jahre der zögernden Zusammenarbeit, die sich allmählich zwischen Deutschen und Israelis entwickelt hatte, schienen plötzlich zu Ende“, erinnert sich der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor21. Doch genauso wenig, wie Ben Gurion den Eichmann-Prozess genutzt hatte, um Deutschland anzugreifen, ließ er sich jetzt von den schlechten Nachrichten aus Ägypten beeindrucken: „Nach wie vor zog er einen Trennungsstrich zwischen dem neuen Deutschland, der Bundesrepublik, und einzelnen verantwortungslosen Gesinnungstätern, die augenscheinlich bereit waren, Israel und den Juden überhaupt zu schaden, wo sie nur konnten“, erinnert sich Primor22. Die Bundesregierung sorgte schließlich dafür, dass die deutschen Waffenexperten zurück nach Deutschland beordert wurden.

 

Erhards einsame Entscheidung
1965 war es dann schließlich Adenauers Nachfolger Ludwig Erhard, der die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Israel in Deutschland durchsetzte – entgegen der Befürchtungen und Empfehlungen des Auswärtigen Amtes23. Zum Jahreswechsel 1964/65 waren die bisher geheimen Waffenlieferungen Deutschlands an Israel publik geworden, was in der arabischen Welt für großen Unmut sorgte und zu einer neuen Krise zwischen Israel und Deutschland führte, da Bonn die Waffenlieferungen nun einstellen wollte. Ägypten sprach eine offizielle Einladung an den DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht nach Kairo aus.

 

Die drohende Anerkennung der DDR durch die arabischen Staaten stand somit im Raum, ein Szenario, das die Bundesregierung immer zu vermeiden versucht hatte. Erhard ließ sich jedoch nicht erpressen und trat schließlich die „Flucht nach vorn“ an – aus den Kabinettsprotokollen der Bundesregierung geht hervor, dass er dem Eindruck entgegentreten wollte, dass Bonn immer nur auf ostdeutsche Bedrohungen reagieren würde. „Die Etablierung voller diplomatischer Beziehungen zu Israel solle genau das Gegenteil sein – ein Schritt, der die Wichtigkeit unterstreicht, ‚von uns aus aktiv zu werden‘“24.

 

Besinnung auf die eigene Stärke
Schließlich ging es Erhard auch darum, die Beziehungen zu den westlichen Alliierten zu verbessern. Sie hatten, genauso wie Israel, angemahnt, angesichts der ägyptischen Provokation Stärke und Entschiedenheit zu zeigen und sich der eigenen Macht bewusst zu sein25. Ein Rat, dessen Befolgung sich offensichtlich auszahlte. Die Arabische Liga erkannte die DDR nicht an. Zwar brachen zehn arabische Staaten ihre diplomatischen Beziehungen zu Bonn kurzfristig ab, doch wenige Monate später liefen bereits Geheimverhandlungen26 zu deren Wiederaufnahme.

 

Krisenfeste Freundschaft
Die Freundschaft zwischen Ben Gurion und Adenauer überdauerte alle diese Krisen. 1966 besuchte Adenauer, genau wie Ben Gurion mittlerweile „Politrentner“, als Privatmann seinen früheren Amtskollegen in dessen Kibbuz Sde Boker. Ein Jahr später reiste Ben Gurion nach Deutschland, um Adenauer auf dessen Beerdigung die letzte Ehre zu erweisen.

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1 http://www.konrad-adenauer.de/dokumente/erklarungen/regierungserklarung9

2 Stenographische Berichte 1. Deutscher Bundestag. Bd. 9, 165. Sitzung, S. 6697f.

3 Shimon Stein, Mordechai Lewy, „Von Einzigartigkeit über Normalität zur Staatsräson: 50 Jahre diplomatische Beziehungen“ in: APuZ 6/2015, Seite 4

4 Ofer Bord, „Reparationszahlungen - "Wiedergutmachung" - Die Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen“ in:

http://www.hagalil.com/archiv/2010/07/18/reparationszahlungen/

5 Peter Philipp, „27.08.1952: Deutsch-israelische Verhandlungen“ in: www. kalenderblatt.de; Deutsche Welle

6 Peter Philipp, aaO

7 Rafi Man, M'ariw, „Kampf um Leben und Tod: Die Historie und die Hysterie“ in: http://www.kas.de/wf/de/191.1958/

8 Siehe auch Wolfgang Tischner, „Das erste Treffen von Konrad Adenauer und David Ben Gurion im Hotel Waldorf Astoria in New York“ in: http://www.kas.de/wf/de/191.1958/

9 Peter Philipp, aaO

10 Peter Philipp, aaO

11 Peter Philipp, aaO

12 Peter Philipp, aaO

13 Siehe Eckart Conze u.a.: „Das Amt und die Vergangenheit“. Karl Blessing Verlag, München 2010, S. 577

14 Lorena De Vita, „Annäherung im Schatten der Hallstein-Doktrin: Das deutsch-deutsch-israelische 1965“ in APuZ 6/2015, S. 31

15 Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, 13.12.1955, S.1

16 Lorena De Vita, aaO

17 Wolfgang Tirschner, aaO

18 Wolfgang Tirschner, aaO

19 Peter Philipp, „14.3.1960: Erster deutsch-israelischer Gipfel“ in: www.kalenderblatt.de; Deutsche Welle

20 Tal Gat, „Israel-Deutschland: Bald 50 Jahre diplomatische Beziehungen“ in: http://www.botschaftisrael.de/2013/08/19/israel-deutschland-bald-50-jahre-diplomatische-beziehungen/

21 Avi Primor, „...Mit Ausnahme Deutschlands“, Ullstein Verlag, Berlin 1999, S. 86

22 Avi Primor, aaO, S.89

23 Lorena de Vita aaO, S.32

 

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