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Kriegsgefahr für Israels Norden

Bevölkerung muss sich auf großen Krieg vorbereiten - fehlende Schutzbunker

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Posted on: 
11 Jun 2024
Kriegsgefahr für Israels Norden

Israels Norden brennt – der Golan und Obergaliläa standen Anfang der Woche in weiten Teilen in Flammen. Die riesigen Flächenbrände wurden durch Raketen- und Drohnenangriffe der Hisbollah ausgelöst. Bei einem Großbrand nahe Amiad wurden allein bis Dienstag rund 400 Hektar Natur vernichtet. Nahe Tiberias fielen 500 Hektar dem Feuer zum Opfer. Satellitenaufnahmen zeigen große verbrannte Flächen südlich der Kleinstadt Katzrin auf den Golanhöhen. Auch im Biriya-Wald nahe Safed in Obergaliläa brach ein Brand aus. Die größten Feuer in Obergaliläa und auf den Golanhöhen konnten inzwischen zwar unter Kontrolle gebracht werden. Da die Hisbollah Israel aber weiterhin mit Raketen und Granaten beschießt, können jederzeit weitere Brände ausbrechen. Allein am vergangenen Sonntag gab es Raketenalarm in über 130 Ortschaften und Regionen (darunter manche mehrfach am Tag angegriffen und gezählt). Israel verteidigt sich mit gezielten Luftschlägen.

Die gewaltigen Brände zerstören, was in vielen Jahrzehnten mühsam kultiviert wurde und sind eine Katastrophe für die Tierwelt. Außerdem ist der Norden Israels durch den andauernden Raketenbeschuss und Drohnenangriffe der Hisbollah praktisch unbewohnbar. Rund 100.000 Israelis aus dem Norden leben seit dem 7. Oktober in Hotelzimmern im Landesinneren. Ziel der vom Iran gesteuerten Hisbollah ist die Vernichtung Israels, die Terrormiliz hat dafür in den letzten Jahren ein Arsenal von 200.000 bis 300.000 Raketen im Libanon angelegt. Experten halten einen großen Krieg für unvermeidlich. Laut israelischen Medienberichten beruft die israelische Regierung in den nächsten Wochen 350.000 Reservisten ein.

So können Sie helfen: Viele Ortschaften in Israel sind nicht auf einen großen Krieg vorbereitet und benötigen dringend weitere mobile Bunker zum Schutz der Zivilbevölkerung. Außerdem sind Rettungskräfte und Ersthelfer auf gute und zusätzliche Ausrüstung angewiesen. Mit Ihrer Spende für unseren Israel Hilfsfonds ermöglich Sie es unserem Team vor Ort, den zivilen Rettungskräften schnell und bedürfnisorientiert zu helfen.

Oder spenden Sie direkt für mobile Schutzbunker.

Und stehen Sie für Israel auch weiterhin im Gebet ein. 

Unsere aktuellen Gebetszeiten

Foto: Ein von der ICEJ finanzierter mobiler Schutzbunker neben einem Sandkasten - Archiv/Karin Lorenz

 

 

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