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Oase am Ort der Verwüstung

Therapeutisches Rehabilitations- und Begegnungszentrum Neot Be’eri

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Posted on: 
27 Mai 2025
Oase am Ort der Verwüstung
Hass und Vernichtung
Im kleinen Kibbuz Be’eri an der Grenze zum Gazastreifen wütete die Hamas am 7. Oktober 2023 mit besonderer Brutalität. Über zehn Prozent der einstmals rund 1.000 Bewohner von Be’eri wurden von der Hamas ermordet, über 30 in den Gazastreifen entführt, rund 130 Häuser zerstört. Die Überlebenden wurde evakuiert, der Kibbuz geräumt.Und stehen Sie für Israel auch weiterhin im Gebet ein. 
 
Wiederaufbau
Nun sollen Be'eri wieder aufgebaut werden - schöner als zuvor. Das wichtigste Wiederaufbau-Projekt in Be'eri wird vom deutschen Zweig der ICEJ finanziert: Ein therapeutisches Rehabilitations- und Begegnungszentrum. Geschätzte Baukosten: Zwei Millionen Euro. Wir konnten jüngst eine erste größere Summe überweisen und damit das Projekt offiziell starten lassen. Es soll auch zu einem Vorzeigeprojekt für Besucher aus Israel und aller Welt werden.
 
Die Hilfsbereitschaft der deutschen Christen berührt die Menschen in Be’eri zutiefst.
 
Darum ist es wichtig: Das Leben soll zurückkehren – und dabei darf das aus Deutschland finanzierte Bauprojekt eine zentrale Rolle einnehmen. Es ist ein Herzensprojekt der Überlebenden. Denn es soll nicht nur ein Begegnungsort werden, sondern auch Raum bieten für die Schwächsten der Gesellschaft, Senioren und Menschen mit Reha- oder Therapiebedarf. "Neot Be'eri" soll helfen, als Gemeinschaft wieder zusammenzufinden.
 
Die Bewohner von Be’eri haben dem Projekt den Namen „Neot Be’eri“ gegeben. "Neot" bedeutet "Oasen in der Wüste". Wir freuen uns, dass der deutsche Zweig der ICEJ mit Gottes Hilfe eine Oase des Friedens und der Heilung in diesem schwer gezeichneten Kibbuz schaffen darf.
 
 
 

Beginn der Bauphase 1

Wir begleiten die veschiedenen Bauphasen von Neot Be'eri und informieren fortlaufend über den aktuellen Stand.
 
Kein Bagger, keine Schaufel
Das Großprojekt beginnt ohne spektakuläre Bilder, dafür mit vielen Zahlen, Berechnungen und Besprechungen. Die Pläne müssen konkretisiert werden: Detailarbeit am Schreibtisch. Erste Rechnungen müssen bezahlt werden.
 
Die Immobilie ist bereits vorhanden - bebaut mit einem ehemaligen Altenheim im Bungalow-Stil. Bei den Planungen zeigt sich: Die ebenerdige Immobilie wurde beim Angriff aus dem Gazastreifen nur leicht beschädigt und kann erhalten werden. Sie wird kernsaniert, umgebaut und erweitert.
 
Das Projekt wird ausgeschrieben
Dann folgen Gespräche, Verhandlungen, Angebotsvergleiche. Die Auswahl der potenziellen Baupartner ist eine Herausforderung - und entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts.
 
 
Foto: Das Gebäude des früheren Seniorenheims von Be'eri wurde nur leicht beschädigt. Hier soll das therapeutische Reha- und Begegnungszentrum entstehen.
 
 
 

 

 

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